Handy-Lexikon
A - Z

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A

A-Netz
Das erste Mobilfunk Netz in Deutschland. Es wurde 1958 eingeführt und arbeitete mit handvermittelten Verbindungen. Nach fast 20 Jahren war der Dienst schließlich technisch überholt und wurde 1977 eingestellt.

Akku  ist eine wideraufladbare Batterie, über die Ihr Handy seine Energie bezieht. Bei den Akkus gibt es jedoch Unterschiede bezüglich der Ladezeiten, der Stand-by-Zeiten oder des Gewichtes.

Alphaservice
Bezeichnung unter der D1 den SMS ( Short Message Service ) anbietet. Er informiert Mobilfunknutzer mit einer kurzen Textnachricht, wenn jemand auf Ihren Anrufbeantworter ( Mailbox ) gesprochen hat. Außerdem kann man von SMS-tauglichen Handys auch Nachrichten auf andere Handys übermitteln.

ALS
Alternate Line Service, erlaubt zwei separate Telefonnummern auf einer Karte

Always On
Ein Gerät ist ständig mit dem Internet verbunden. Die bisher übliche Einwahl über eine Zugangsnummern entfällt.

AMPS
Abkürzung für American Mobile Phone System (das amerikanisch Mobilfunksystem), das die flächendeckende Funknetzabdeckung für ganz Nordamerika bereitstellt. AMPS arbeitet mit analoger Technologie, die einen speziellen Apparat für die USA erforderlich macht.

Anklopfen ist eine so genannte Gesprächsmanagementfunktion. Während des Telefonats erfährt der Anwender, dass ein weiteres Gespräch auf dem Handy eingeht. Der neue Anruf kann wahlweise angenommen werden, während das aktuelle Telefongespräch geparkt wird

Animated GIF: Mehrere einzelne Bilder im GIF-Format werden hintereinander abgespielt, so ergeben sich kurze bewegte Bilder wie bei einem Daumenkino

Anklopfen: Ein Signalton meldet während eines Gespräches, wenn ein weiterer Gesprächspartner anruft. ISDN Telefone signalisieren das zusätzlich mit einer Displaynachricht

Anruferidentität
Die Rufnummer des Anrufers wird an den Angerufenen übertragen.

Anrufkostenkontrolle
Optionale Funktion. Zeigt die zu bezahlenden Gesprächskosten an.

Anrufschutz: Ausschalten der akustischen Anrufsignalisierung: Ruhe vor dem Telefon!

Anrufsperre
Verhindert die Wahl von bestimmten Rufnummern z.B. Ausland, 0190 Rufnummern.

Anruffilter: Leistungsmerkmal von z.B. Komforttelefonen. Die Rufsignalisierung erfolgt nur bei bestimmten, festgelegten Rufnummern.

Anrufweiterschaltung: Die Anrufweiterschaltung sorgt dafür, dass Sie immer und überall unter Ihrer Rufnummer zu erreichen sind. Sie geben an Ihrem Telefon die gewünschte Zielrufnummer (Fest- oder Mobilanschluss) ein, und jeder Anruf, der für Sie bestimmt ist, wird automatisch dorthin weitergeleitet. Dabei wird zwischen der sofortigen Weiterschaltung, der Weiterschaltung bei Besetzt und der Weiterschaltung bei Nichtmelden (keine Antwort) unterschieden

Autentisierungszentrale
Authentication Centre - Datenbank, in der verschlüsselte Kopien der SIM-Karten-Codes sowie die PIN jedes einzelnen Mobilfunkkunden hinterlegt sind.

Automatische Amtsholung: Leistungsmerkmal von Telefonanlagen. Nach Abheben des Hörers an einer Nebenstelle können sofort Externgespräche geführt werden

Automatische Wahlwiederholung
Ein Leistungsmerkmal bei den meisten aktuellen Handys. Im Besetztfall erfolgen automatisch mehrere Anrufversuche.

 

B

B-Netz
Nach dem A-Netz das zweite Mobilfunknetz in Deutschland. Es wurde 1972 mit nur 37 Kanälen eingeführt. Anrufer mußten wissen, in welcher Region sich der Empfänger aufhielt. 1980 kam der Ausbau zum B1-Netz ( 37 Kanäle ) und B2-Netz ( 75 Kanäle ). Der Betrieb wurde 1994 eingestellt.

Basisstation
Stellt die Funkverbindung zwischen dem Festnetz und dem Mobiltelefon her. Schnittstelle zwischen der drahtgebundenen und drahtlosen Verbindung in einem zellularen Netz.

Bedienerführung ist eine elektronische Bedienungsanleitung, die den Anwender step by step zu den gewünschten Funktionen des Gerätes führt und über das Display des entsprechenden Gerätes ablesbar ist.

Besucherdatenbank
Visited Location Register - Datenbank, in der alle Daten des Mobilfunkteilnehmer innerhalb einer bestimmten Funkzelle gespeichert sind.

Betreiber
Unternehmen oder Organisation, die ein Telekommunikationsnetzwerk betreibt und verwaltet.

Betriebsfunk
Ein räumlich begrenztes Mobilfunknetz für geschäftliche Anwendungen. Betriebsfunk ist in erster Linie für Sprachübertragung gedacht, kann aber auch Daten transportieren. Typische Beispiele sind der Taxenfunk oder Sprechfunk-System auf dem Betriebsgelände einer großen Firma.

bps
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Informationen im Telekommunikationsbereich wird in der Einheit bps (bits per second) gemessen. Sie bezeichnet die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Zeichen. Je höher die Übertragungsgeschwindigkeit, desto schneller kann die Information aufgebaut, gesendet bzw. empfangen werden.

Booster
Ein Booster, zu deutsch "Helfer", wird zur Verstärkung von elektrischen Impulsen eingesetzt; somit kann die Sendeleistung eines Handys heraufgesetzt werden

BSC/TRC
Basisstation-Controller; hochleistungsähiges Schaltwerk, verantwortlich für Funktionen wie Weiterleitung, verwalten von Funknetzressourcen und Verarbeiten von Zellkonfigurationsdaten.

Bündelfunk ist für Mobiltelefonierer interessant, die viel regional telefonieren. Nutzer zahlen dabei eine feste Monatsgebühr pro Gerät, zusätzliche Gesprächskosten fallen nicht mehr an.

Breitbandkommunikation: Datenübertragung mit sehr hoher Geschwindigkeit, wie es derzeit über Fernseh-Kabel realisiert wird.

Browser: Programm, um das WorldWideWeb (www) nutzen zu können. Die bekanntesten Browser sind Netscape Navigator und Microsoft Internet Explorer.

 

C

C-Netz ist ein älteres Funknetz auf analoger Basis, das fast nur noch durch Autotelefone genutzt wird

C-Tel
Seit 1995 offizelle Produktbezeichung der Telekom (T-Mobil) für das analoge C-Netz und die darin angebotenen Dienste.

Cache: Zwischenspeicher im Rechner - ermöglicht einen schnelleren Zugriff auf zuvor benutzte Daten

Call: engl. Bezeichnung für Gespräch

Call by Call: Der Festnetzkunde entscheidet pro Anruf über welchen Anbieter er das Gespräch führt. Die Netzwahl tätigt er, indem er vor der eigentlichen Rufnummer die Vorwahl des einzelnen Anbieters eingibt (z.B. xxxxx Ortsvorwahl + Rufnummer)

Callback ist ein Rufnummernsystem zum kostengünstigeren Telefonieren. Der Telefonierer ruft über eine spezielle Rufnummer, die er durch einen Callback -Anbieter erhält, einen Zentralcomputer an. Der Zentralcomputer ruft den Anrufer umgehend zurück und stellt eine kostengünstigere Amtsleitung zur Verfügung. Über diese günstigere Leitung kann dann der eigentlich gewünschte Anruf getätigt werden, wobei zum kostengünstigeren Tarif des internationalen Netzbetreibers telefoniert wird.

Carkit
Autoeinbausatz für Handys. Ein Carkit besteht üblicherweise aus einer Halterung mit Anschlüssen zum Laden der Akkuzellen, einer Verbindung zur Außenantenne am Auto und einer Freisprecheinrichtung.

Cell Broadcast
Variante des SMS, in einer bestimmten Funkzelle werden Textbotschaften an alle Teilnehmer verschickt. So lassen sich technische Informationen Cell Broadcast: über Wartungszeiten an der Basisstation oder Tarifinformationen wie die "gültige Ortsnetzzone", aber auch Verkehrs- oder Wetterinformationen verbreiten. Moderne Handy´s sind bereits auf diese Funktion vorbreitet.

CLIP
Abkürzung für "Calling Line Identification Presentation" d.h. die Anzeige der Rufnummer des Anrufenden wird auf Ihrem Anschluß angezeigt. Unterstützung durch das Handy ist Voraussetzung.

CLIR
Abkürzung für "Calling Line Identification Restriction" d.h. die zeitweise Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des Anrufenden. Unterstützung durch das Handy ist Voraussetzung.

Cityruf ist ein Funkrufdienst, bei dem eine monatliche Grundgebühr bezahlt wird. Das System exisitiert seit 1989; das Sendegebiet ist dafür in bundesweit 16 Gebiete eingeteilt.

Bei der Nutzung eines Handys im Auto per Außenantenne können Leistungsverluste auftreten. Der Compenser ("Ausgleicher") reguliert die Defizite und gewährleistet die vorgesehene Sendeleistung des Handys.

Chat: "Live"-Online-Kommunikation zwischen mindestens zwei Teilnehmern.

Client: Als Gegenpart zum Server Rechner wird mit Client Rechner oder nur Client der Computer des Internet-Kunden bezeichnet.

Clip: Bei Anrufen aus digitalen Telefonnetzen (z. B. ISDN) wird im Display des Mobiltelefones die Telefonnummer des Anrufers automatisch angezeigt, wenn der Anrufer seine Rufnummer übermitteln lässt.

Clir: Clir bedeutet, dass die eigene Mobilfunknummer bei Ihrem Gesprächspartner nicht angezeigt wird. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit Ihre Mobilfunknummer grundsätzlich übermitteln zu lassen (Clir ausschalten) oder fallweise vor jedem Gespräch zu entscheiden, ob Ihre Mobilfunknummer angezeigt werden soll oder nicht. Hierbei spricht man von der Fallweisen Rufnummernübermittlung bzw. -unterdrückung.

 

D

D-Netz ist das moderne, digitale Funknetz der beiden konkurrierenden Betreiber Telekom (D1-Netz) und Mannesmann (D2-Netz).

DECT
Die Abkürzung für "Digital European Cordless Telecommunication", europäischer Standard für digitale schnurlose Telefone und schnurlose Telefonanlagen. Zwischen mehreren Handgeräten können kostenfreie interne Gespräche geführt werden. Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Abhörsicherheit.

DCS 1800
Der Übertragungsstandard " Digital Cellular System 1800 " bildet die technische Grundlage für das E-Netz. Die Übermittlung erfolgt nach denselben Verfahren und Standards wie beim GSM ( Technik der D-Netze ), aber auf der höheren Frequenz 1800 MHz.

DeTeMobil
Die "Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH" ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, Bonn. DeTeMobil ist für alle Telekom-Funkdienste zuständig, darunter die Funktelefonnetze C und D1, das Datenfunknetz Modacom und die Funkrufdienste Cityruf, Scall, Skyper.

Direktruf erleichtert das Telefonieren mit häufig gewählten Nummern. Die Nummern können auf Ihrem Handy fest eingespeichert werden und durch den Direktruf einfach und bequem aufgerufen werden. Das Wählen durch die Kurzwahltasten erspart mühsames erneutes Eingeben längerer Nummern, beispielsweise bei besetzten Leitungen. Der Direktruf wird scherzhaft auch "Babyruf" genannt.

Dualband-Handy
Das Dualband-Handy ist in der Lage, in unterschiedlichen Frequenzen zu senden und zu empfangen. Somit ist es in der Lage, in verschiedenen Netzen zu arbeiten: so z. B. im D-Netz (900 MHz), im E-Netz (1800 MHz) und in dem amerikanischen Netzen auf 1900 MHz Basis.

Dual Mode ist die Bezeichnung für ein Mobiltelefon, das sowohl als schnurloses Telefon für den privaten Bereich wie auch als voll funktionsfähiges Handy für unterwegs verwendbar ist.

Dual Rate
Durch die steigende Zahl von Mobiltelefonierern in den einzelnen Netzen kann es zu Engpässen oder Überlastungen kommen. Dual Rate als technisches Verfahren soll die Überlastungsprobleme beheben und es mehreren Teilnehmern gleichzeitig gestatten, bei optimaler Gesprächsqualität auf der gleichen Frequenz zu telefonieren.

Domain: Die Domain fasst einen oder mehrere Server oder Gruppen von E-Mail-Adressen zusammen, die die gleiche Namensendung haben. Die so genannte Toplevel Domain für Deutschland ist ".de". Die Domain befindet sich jeweils im Besitz einer Institution oder einer Person

Download: (Herunterladen) Kopieren einer Datei aus dem Internet. Immer dann, wenn eine Datei aus dem Internet auf die Festplatte oder einen anderen geeigneten Wechselspeicher und nicht "nur" in den virtuellen Cache des Browsers geladen wird, heißt der Vorgang Download.

Downstream
Datenübertragung aus Richtung Internet in Richtung Handy-/Computernutzer

 

E

E-Netz ist das seit 1994 bestehende Mobilfunknetz auf digitaler Basis. Durch die hohe Dichte der Basisstationen kommt das ausschließlich für Handys entwickelte Netz mit geringeren Sendeleistungen im Bereich von 0,25-1 Watt aus. Anbieter im E-Netz sind bisher die E-Plus Mobilfunk GmbH und Viag Interkom

EIR
Abkürzung für " Equipment Identity Register " - Register zur Identifikation von Handy´s anhand der Seriennummer (IMEI-Nummer) im GSM - System.

Einbuchen
Das Einbuchen ist das "Sich-Anmelden" bei der Funknetzstelle. Somit sind Sie als Mobiltelefonierer anwesend und können mit Ihrem Gerät sowohl senden als auch empfangen. Meist geschieht das Einbuchen durch bloßes Einschalten Ihres Gerätes und Eingeben Ihrer PIN-Nummer; Sie werden als erreichbar registriert und sind allzeit erreichbar

Elektronisches Rufnummernverzeichnis
Funktion in vielen Mobiltelefonen, wobei häufig benutzte Rufnummern und Namen gespeichert werden können.

Elektronische Akkuladesteuerung
Reguliert die Aufladung Ihres Handyakkus. Zu häufiges Aufladen kann das Gerät beschädigen oder die Leistungsfähigkeit des Akkus merklich beeinträchtigen. Durch die elektronische Akkuladesteuerung wird das schonende und optimale Wiederaufladen Ihres Handys gewährleistet

Elektrosmog
Als Elektrosmog bezeichnet man elektromagnetische Wellen, die bei jedem elektrischen Gerät auftreten und die bei starken Konzentrationen der Wellen möglicherweise Gesundheitsschäden verursachen. Der ursprüngliche geäußerte Verdacht, dass die Handynutzung schädlich ist, konnte bislang nicht offiziell bestätigt werden.

EMV
Abkürzung für -Elektromagnetische Verträglichkeit- Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Sämtliche Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten sind mittlerweile genormt (CE-Zeichen). Experten streiten aber nach wie vor um Grenzwerte für die Belastung von Menschen durch Funksender.

Email aufs Handy  ist das automatische Weiterleiten von Emails per SMS aufs Handy. Da per SMS nur 160 Zeichen verschickt werden können, kommt meist nur ein Teil der Email an. Diesen Service wird näher in der Rubrik SMS - Email beschrieben.

Empfangsempfindlichkeit
Ist sie hoch, hat das Handy auch bei schwacher Netzversorgung einen guten Empfang und bucht sich - ausreichende Sendeleistung vorausgesetzt - stabil ins Netz ein. Ist Sie niedrig, kommen Gespräche nicht zustande oder brechen ab.

Enhanced Full Rate
Die Enhanced Full Rate ist ein Verfahren zur Verbesserung der Gesprächsqualität.

Electronic Cash: Allgemeine Bezeichnung für elektronische Zahlungssysteme im Internet und in Online-Diensten.

Euro-ISDN: Harmonisiertes, weiterentwickeltes, in Europa standardmäßiges ISDN, beruhend auf dem Signalisierungsprotokoll DSS1, zu dessen Einführung sich Netzbetreiber in 20 europäischen Staaten verpflichtet haben.

Euro Roaming
Die Telekom rechnet EuroRoaming europaweit einheitlich ab. Ab sofort kostet mit "EuroRoam" eine Minute nach Deutschland telefonieren einen Euro. Alle Gespräche werden im 30-Sekunden-Takt abgerechnet. Wichtig: Die Bearbeitungszeit beträgt bis zu 48 Stunden also rechtzeitig wählen.

Eurosignal
Ein 1974 gegründeter Pagingdienst zur Übertragung von Tonsignalen. Ende März dieses Jahres nahm der Netzbetreiber T-Mobil diesen Service aus dem Mobilfunkverkehr.

Explorer: Browser von Microsoft.

 

F

Fax/DatenFax/Datenübertragung
Die in Deutschland eingesetzten digitalen Netzte übertragen mit dem Handy nicht nur Sprache, sondern auch Faxe und sonstige elektronische Daten, wie eMail oder Grafiken. Diese Dienste sind in den Tarifen D2 Classic und D1 Telly Local Plus verfügbar, sofern das Handy diese Dienste unterstützt.

Festnetz ist das bestehende Netz der immobilen, fest installierten Telefone. Zur Zeit sind Bemühungen im Gange, sowohl das Festnetz als auch das Mobilfunknetz in einem gemeinsamen Netz zu koppeln. Erste Schritte in diese Richtung zeichnen sich beim Dual Mode System ab, wo das Portable auch als Handy funktionieren kann

FDM
Frequency Division Multiplex, Frequenzmultiplex-Verfahren, das jedem Handy einen Funkkanal innerhalb des zur Verügung stehenden Frequenzbereichs zuweist.

Flächendeckung bezeichnet die Erreichbarkeit und Gesprächsqualität eines Mobilfunknetzes, mit der in verschiedenen Regionen telefoniert werden kann. Je besser die Flächendeckung, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Funklochs und desto höher die Gesprächsqualität.

Freisprechanlage
Um beim Autofahren telefonieren zu können, ohne den Hörer ständig in der Hand halten zu müssen, wurde die Freisprechanlage entwickelt. Das Gerät wird innerhalb der Fahrerkabine mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet; weitere Personen können so ebenfalls mithören und der Fahrer hat beide Hände zum Fahren zur Verfügung

Frequenz
Die Mobilfunknetze in Deutschland unterscheiden sich durch ihre Frequenz. Das Digitalnetz D-Netz sendet auf einer Frequenz von 900 MHz, das nur für Handys entwickelte E-Netz sendet mit 1800 MHz.
Die deutschen Netze unterscheiden sich auch von den nordamerikanischen Netzen, die hauptsächlich mit 1900 MHZ senden.
Das erste Mobilfunknetz war das analoge C-Netz mit 450 MHz.

Funkloch
Als Funkloch bezeichnet man eine Region oder ein Gebiet, in dem das Handy keinen Empfang hat. Gründe dafür sind zum Beispiel ungeeignetes Gelände, Abschirmungen im Gebäude oder eine zu große Entfernung zum nächsten Sender.

Funkzelle
GSM Funknetze sind in einer Zellenstruktur aufgebaut. Wechselt der Teilnehmer die Zelle (etwa beim telefonieren im Auto), Funkzelle: übergibt die Basisstation das Gespräch an die Nachbar-Zelle.

Freecall: Für den Anrufer kostenfreie Rufnummer. Bis zum 01.01.2000 0130-Nummern. Seit dem 01.01.2000 wurden diese Rufnummern auf Free-call 0800 umgestellt.

 

G

GPRS steht für General Packet Radio Service. Daten werden mit Hilfe dieser Technologie wie im Internet in Paketen übertragen. GPRS-Handys sind immer online, empfangen die für den Teilnehmer bestimmte Daten aber nur von Zeit zu Zeit. Diese Technologie soll ab dem Frühjahr 2000 eingeführt werden.

GSM ist die Abkürzung für "Global System for Mobile Communication". Während in Europa dieser digitale Standard für das Telefonieren vorherrscht, wird in den USA und Kanada überwiegend das analoge System AMPS (Advanced Mobile Phone System) genutzt.

Grafisches Display
Alle Handys verfügen über grafische Anzeigefelder, die Buchstaben, Zahlen und Grafiken aus mehreren Punkten (Pixeln) zusammensetzen. Grafikdisplays können Informationen detailliert und sehr leserlich darstellen.

Grundgebühr ist das monatliche Entgelt, das unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des Handys fällig ist.

Gateway: Übergang zwischen zwei verschiedenen Netzen.

Gesprächsmanagement: Das Gesprächsmanagement besteht aus drei Funktionen. Falls während eines Telefonates ein neuer Anruf vorliegt, werden Sie durch einen Signalton informiert ("Anklopfen") und können entscheiden, ob Sie das Gespräch annehmen oder ignorieren. Zusätzlich können Sie ein bestehendes Gespräch parken ("Halten"), um das anklopfende Gespräch zu übernehmen bzw. ein paralleles Gespräch (z.B. für Rückfragen) zu starten. Dabei können Sie auch wechselweise zwischen zwei Gesprächspartnern hin- und herschalten ("Makeln").

Global Roam
Ein Service Angebot der DeTeMobil im D1-Netz, das die Erreichbarkeit von D1-Teilnehmern in den USA und Kanada ermöglicht. Der D1-Teilnehmer behält seine Rufnummer, telefoniert in den USA aber mit einem AMPS - Mobiltelefon Im Gegenzug sind Teilnehmer der US-Partnetze auch im D1-Netz unter ihrer heimatlichen Rufnummer zu erreichen.

 

H

HSCSD steht für High Speed Circuit Switched Data. Diese Technologie ermöglicht eine höhere Daten-Übertragungsrate im GSM Netz, indem zwei oder mehr Sprachkanäle gebündelt werden.

HLR
Home Location Register, Kundenstandortregister. Ein Echtzeit-Kundenknoten und eine Echtzeit-Datenbank, die Subskriptionen speichert und verwaltet.

Handy ist die gebräuchlichste Bezeichnung für Mobiltelefon, wobei der Begriff Handy nur im deutschsprachigen Raum benutzt wird.

Handover
Handoff in einem GSM-System.

Handoff
Ein laufender Anruf wird von einer Zelle zur nächsten weitergeschaltet.

Halten: Falls während eines Gespräches ein weiterer Anrufer anklopft, kann man das aktuelle Gespräch "Halten", um das anklopfende Gespräch entgegenzunehmen

Hyperlink: Eine hervorgehobene Text- oder Bildstelle auf einer Website, die beim Anklicken ein weiteres Dokument aufruft, oft einfach nur Link genannt.

 

I

ISDN: Abkürzung für Integrated Services Digital Network, übersetzt: diensteintegriertes digitales Netz. ISDN integriert Telekommunikationsdienste wie Telefonie, Fax und Datenkommunikation in einem Netz. Die Digitalisierung verbessert die Übertragungsqualität und erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber der herkömmlichen analogen Übertragung.

IMEI
Die Abkürzung für englisch: International Mobile Equipment Identification. Jedes GSM-Mobiltelefon besitzt eine eigene, fest eingestellte Kenn-Nummer.Anhand dieser Nummer kann das Netz ein bestimmtes Gerät identifizieren. Die IMEI-Nummern gestohlener Geräte werden im Equipment Identity Register (EIR) des Mobilfunknetzes gespeichert.

IWV: Abkürzung für Impulswahlverfahren. Veraltetes Wahlverfahren im analogen Telefonnetz. Das Impulswahlverfahren wurde durch das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV, Tonwahl) abgelöst

Infrarotschnittstelle
Die Möglichkeit, das Handy als Modem zu nutzen. Dabei ist eine Übertragung von Daten und Faxen - kabellos - über Infrarot in und vom PC möglich.

Infrarot-Modem
Ein Modem, das ans Handy angesteckt wird. Ein Laptop oder PC kann so mit Infrarot Lichtstrahlen Kontakt zum Handy aufnehmen, das dann die Verbindung etwa zum Internet herstellt.

Interkom ist die kostenlose Gesprächsmöglichkeit zwischen Basisteil und Portable

Internationales Roaming
Systemfunktion, mit der Anrufe zwischen verschiedenen Ländern mit NMT und GSM durchgeführt werden können und wenn ein Mobiltelefon ausserhalb des Heimatlandes arbeitet. Die internationalen Kapazitäten werden durch technische und kommerzielle Roaming-Abkommen geregelt. Die GSM-Systemplattform unterstützt Roaming als integralen Teil seines Designs, was heute mit Tausenden von internationalen Roaming-Abkommen gut funktioniert. Kunden können ihr Telefon auf Reisen mitführen und in einem anderen Land benutzen, ohne sich um Sprach- oder Währungsunterschiede kümmern zu müssen. Die Rechnung für ihre Anrufe aus dem Ausland erhalten sie von ihrem örtlichen Betreiber.

Integrierter Datenadapter
Ohne zusätzliche Hardware arbeiten Handys mit integriertem Datenadapter als Modem.

Inmarsat
Die Abkürzung für International Maritime Satellite Organisation. Bereits existierendes weltweites Satellitenkommunikationsnetz. Vier Satelliten in einer Höhe von 36.000 Kilometern über dem Äquator decken nicht nur Landflächen, sondern auch alle Ozeane ab.

Iridium war ein Satellitenkommunikationsnetzwerk, das Handy-Besitzern die Möglichkeit bot, weltweit unter einer Rufnummer erreichbar zu sein. Die hohen Preise für satellitenfähige Handys und horrende Minutenpreise für Gespräche sorgten dafür, dass das ambitionierte Projekt scheiterte. 

IP-Adresse: Adresse eines einzelnen Computers. Die IP-Adresse besteht aus vier Zahlen von 0 bis 255. Zur einfacheren Benutzung sind den Internet-Adressen Domain-Namen zugeordnet.

 

J

Junk-Mail: Unerwünschte (Werbe-) Sendungen per E-Mail. Mittlerweile sind Internet-Provider bemüht, Gesellschaften, die über ihre Rechner Junk-Mails versenden, von ihren Diensten auszuschließen.

 

K

Kanal
Allgemeine Bezeichnung für den Übertragungspfad einer Nachricht. Beim Mobilfunk ist meist der Funkkanal gemeint: Auf einer Funkfrequenz lassen sich durch Nutzung mehrer Zeitschlitze bis zu acht GSM-Verbindungen gleichzeitig aufbauen.

Kapazität von Akkus
Das Speichervermögen einer Energiezelle wird in Milliampérestunden (mAh) angegeben. Je nach Stromaufnahme des Verbrauchers läßt sich daraus die Standzeit ermitteln: Besitzt ein Handy einen Akku mit 1200 mAh und verbraucht im Bereitschaftsmodus durchschnittlich 18 milliampére, so bleibt das Gerät mit diesem Akku ca. 66 Stunden emfangsbereit.

Kartenleser
Vorrichtung zum Auslesen der Mobilfunkberechtigungskarte. Ältere C-Netz - Mobiltelefone lasen den Magnetstreifen auf der Rückseite der Karte, alle modernen D-Netz und E-Netz Mobilfunkgeräte lesen, den auf der Karte enthaltenen Chip aus.

Kinder-Handy ist ein speziell für die 6- bis 12jährigen Kinder entwickeltes Gerät mit bis zu sechs gespeicherten Rufnummern . Die Anwahl der gewünschten Nummer erfolgt über Drücken einer farbigen Taste (z.B. gelbe Taste für die Eltern, rote Taste für die Polizei). In Mitteleuropa bietet zunächst die österreichische Mobilkom Austria AG das Kinder-Handy an.

Konferenzgespräche: Mehrere Teilnehmer können gleichzeitig miteinander telefonieren, sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk möglich

 

L

Link: Anklickbahre Stelle auf einer Website, die mit einem Mausklick aktiviert werden kann und ein anderes Dokument öffnet.

Lithium-Ionen-Akku
Moderne Bauart für Stromspeicher, die dreimal mehr Energie pro Gewicht und zweimal mehr Energie pro Volumen speichern kann als konventionelle Nickel-Cadminum-Akkus.
Ihre positive Elektrode ist aus Lithiummetalloxyd gefertigt, die negative aus speziellen Kohlenstoff. Li-Ion-Akkus benötigen eine spezielle Ladetechnik und sind teurer als NiCd- oder MiMH-Akkus.
 

 

M

MFV: Abkürzung für Mehrfrequenzwahlverfahren. Signalisierungsverfahren im T-Net. Dabei werden die Wählsignale als Kombination von Tönen (Tonwahl) übertragen. Mit MFV lassen sich auch Informationen übertragen, z.B. Fernabfrage des Anrufbeantworters.

MSC
Hauptschaltzentrale. Schaltschnittstelle zwischen zellularem Netz und öffentlichem Festnetz.

Mailbox
Wenn der Nutzer gerade telefoniert, nicht im Netz "anwesend" ist oder sein Gerät ausgeschaltet hat, kann ihm der Anrufer mittels der dennoch eine Nachricht zukommen lassen. Sollte der Betreiber seinen elektronischen Anrufbeantworter längere Zeit nicht abhören, meldet sich die Mailbox bei vielen Geräten automatisch mit der Mitteilung, dass eine neue Nachricht vorliegt.

Makeln-Modemkarte: Auswechselbarer Adapter, der bei entsprechender Schnittstelle ein Handy mit einem Notebook koppeln kann. E-mails oder Faxe können so problemlos unterwegs gesendet und empfangen werden.

Makeln bezeichnet man das Annehmen eines ankommenden Anrufs während eines geführten Telefonats.akeln erlaubt es, zwischen zwei Gesprächspartnern hin und her zu schalten, ohne dass der wartende Teilnehmer mithören kann. Unterstützung durch das Endgerät notwendig.

Mall: Oberbegriff für ein virtuelles Einkaufszentrum im Internet.

Memory-Effekt
Der Memory-Effekt tritt bei Akkus auf, wenn vor der vollständigen Entladung bereits wieder aufgeladen wird. Die Speicherkapazität der Batterie kann dadurch deutlich an Leistung verlieren.

Mikrozellen
In Großstädten stellen Mobilfunkbetreiber ihre Netze zunehmend auf sogenannte Kleinzellen-Struktur um. Die mittlere Ausführung einer Funkzelle heißt Mikrozelle, noch kleiner sind die sogenannten Picozellen. Mit einem Durchmesser von 1 bis 2 Kilometern ist eine Mikrozelle viel kleiner als auf dem flachen Land (Durchmesser ca. 20 Kilometer). So können auf demselben Raum wesentlich mehr Teilnehmer telefonieren.

MMS bietet Ihnen die Möglichkeit, Fotos und Videos per Handy aufzunehmen, zu versenden und zu empfangen. Ergänzt durch Text und Ton, die Sie beliebig hinzufügen können, steht Ihnen so das gesamte Spektrum mobiler, multimedialer Nachrichten zur Verfügung. Nähere Information hierzu, findet Ihr im rechten Menü ( MMS Bilder, MMS Versand) auf Handystrike.

Mobile Büro
Das Mobile Büro ist die Zukunftsperspektive zum herkömmlichen, immobilen Büro. Der Nutzer ist ausgestattet mit tragbarem Computer und Handy. Durch die entsprechende Modemkarte stehen ihm zusätzlich alle Online-Dienste (T-Online, Internet) zur Verfügung.

Modem: Abkürzung für Modulator/Demodulator. Externes Gerät oder PC-Steckkarte zur Datenübertragung zwischen Computern über Wählleistungen des analogen Telefonnetzes. Der Modem wandelt digitale Daten des Computers in analoge Signale um und umgekehrt. Bei der Datenübertragung werden zur Zeit Übertragungsraten von 56.000 Bit/s erreicht, die sich durch Datenkompression wesentlich steigern lassen.

Multilink
Werden mehrere schnurlose Telefonhörer (Portables) mit der Basissation gekoppelt, spricht man von einem Multilink.

 

N

NiMH
"Nickel Metal Hydride". Diese Batterien besitzen eine hohe Kapazität. Vollständiges Entladen vor dem Wiederaufladen ist nicht notwendig, der Memory-Effekt entfällt zu 99%.

NMT
Nordic Mobile Telephone. Analoger Standard für zellulare Telefonie; wird in einigen Ländern benutzt (Natel C).

Natel®
Geschützte Bezeichnung für Mobilfunknetz oder Geräte (Handys) des Anbieters Swisscom. Der Begriff wird in der Schweiz häufig verwendet für ein Mobiltelefon.

Netscape: Dank seines Browsers Netscape Navigator avancierte das amerikanische Unternehmen Netscape in kürzester Zeit zu einem großem Anbieter auf dem Internet-Softwaremarkt.

Newsgroups: E-Mail Diskussionsgruppen! So kann sich jeder an Gesprächen im Usenet beteiligen.

 

O

OMC
Operation and Maintenance Center, Betriebs- und Wartungszentrum. Das OMC ist mit der gesamten Ausrüstung eines GSM-Netzes verbunden. Die allgemeine Implementation erfolgt über ein OSS (Operation and Support System, Betriebs- und Unterstützungssystem). Hierbei handelt es sich um ein Netzverwaltungsprodukt und -werkzeug, das auf Systemknotensoftware beruht und zentralisierten Betrieb, Unterstützung und Wartung des Netzes ermöglicht.

Offline: Ohne Verbindung zu einem anderen Rechner oder einer Datenbank.

Online: Mit einem anderen Rechner oder einer Datenbank verbunden sein.

 

P

Pager
Ein Funkrufgerät zum Empfang von akustischen als auch alphanumerischen Informationen.

Paketvermittelte Übertragung
Im Gegensatz zur leistungsvermittelten Verbindung wie sie bei normalen Sprachtelefonaten üblich ist, sind die Teilnehmer bei paketorientierter Übertragungsverfahren wie GPRS ständig online. Jedes Datenpaket hat eine Empfängeradresse. Das Endgerät "fischt" nur die Pakete aus dem Datenstrom, die für den jeweiligen Teilnehmer bestimmt sind.

Parken
Das Gespräch wird in der Vermittlungsstelle vorübergehend gehalten. Im Unterschied zum Makeln wird das Gespräch beim Parken unterbrochen, der Hörer kann aufgelegt werden, nur der Anrufer bleibt verbunden.

Paging
Der Sammelbegriff für Funkrufdienste. Dazu zählen Dienste wie Scall, Skyper, Cityruf, TelMi oder Eurosignal. Hauptunterschied ist die Informationsrichtung zwichen Sender und Empfänger: Nachrichten sind nur in eine Richtung möglich.

PCMCIA-Modemkarte
Auswechselbarer Adapter, der bei entsprechender Schnittstelle ein Handy mit einem Notebook koppeln kann. E-Mails oder Faxe können so problemlos unterwegs gesendet und empfangen werden.

PCS
Die Abkürzung von "Personal Digital Communications " ( persönliche digitale Kommunikationssystem ) es wird in Japan verwendet, und ist nicht mit anderen Mobilfunkfrequenzen kompatibel.

Picozellen
Die kleinste Ausführung von Mobilfunkzellen mit einem Durchmesser von wenigen 100 Metern. Diese Netzstruktur verwenden Mobilfunkbetreiber in Städten und dicht besiedelten Gebieten mit hohem Gesprächsaufkommen. Da auf gleicher Fläche mehr Zellen untergebracht werden, läßt sich die Kapazität des Netzes durch den Einsatz von Picozellen leicht erweitern.

PIN bedeutet "personal identification number" und ist der Zugangscode für Ihre SIM-Karte. Normalerweise muss die PIN nach jedem Einschalten des Gerätes wieder neu eingegeben werden, damit dass Telefon vor Missbrauch geschützt werden kann.
Nach dreimaligem falschen Eingeben der PIN-Nummer kann der Nutzer sein Gerät durch die PUK (Personal Unblocking Key) oder Super-PIN wieder Freischalten.

Prepaid-Karten
Hierauf befindet sich ein vorher eingezahlter Betrag, den der Benutzer abtelefoniert. Die Vorteile sind die überschaubaren Kosten und die Unabhängigkeit von einem Kartenvertrag; das Telefonieren in anderen Netzen (Roaming) nur bedingt möglich.  Nähere Information hierzu, findet Ihr unter der Sektion Prepaid auf Handystrike.

Plug-In
Der Kartentyp des Handys, auf dem die Daten des Nutzers gespeichert sind. Mit ihm ist das problemlose Aktivieren ihres Handys gewährleistet: Einfach die freigeschaltete Karte einstecken und telefonieren.

Preselection: Für den Festnetzteilnehmer wird in der Ortsvermittlungsstelle eine bestimmte Vorwahl eines Festnetz-Anbieters eingestellt. Alle Rufnummern, die mit einer "0" (Ortsvorwahl) beginnen, werden dann über das Netz des Voreingestellten Anbieters geleitet.

Profile Funkion
Anrufe werden je nach Situation auf unterschiedliche Weise gemeldet. So kann der Besitzer einstellen, dass das Gerät etwa in einer Konferenz nur leise piept.

Punktmatrix
Display Ziffern, Buchstaben und Grafiken werden mit einzelnen, hochauflösenden Bildpunkten statt mit groben Strichen dargestellt.

 

Q

 

R

Roaming, zu deutsch "Umherstreifen", ist die Möglichkeit, mit der SIM-Karte bzw. dem Handy auch in anderen Netzen telefonieren zu können. Hierbei spielen weder Landesgrenzen noch die Netze selbst eine Rolle.

Rückruf bei Besetzt: Leistungsmerkmal bei ISDN. Eine Verbindung wird automatisch hergestellt, sobald der Besetztstatus am Zielanschluss aufgehoben ist. Nach Freiwerden des Anschlusses wird die Verbindung automatisch hergestellt. Zuvor muss jedoch der Rückruf vom Anrufer an seinem Endgerät aktiviert werden.

 

S

Service-Provider
Zwischengeschaltete Vertriebgesellschaften zur Vermarktung von Mobilfunkberechtigungskarten. Die Service-Provider kaufen Airtime von den Mobilfunk-Netzbetreibern, sind in Ihrer Tarifgestaltung aber völlig frei. Üblicherweise gibt es im Angebot eines Service-Providers die vier Netze D1,D2, O2 und E-plus.

SIM-Karten ("subscriber identification modul") sind das Herzstück eines jeden Handys. Sie identifizieren den Anschluss und  speichern Infos wie PIN-Code, eigene Rufnummer und individuelles Telefonbuch. Die meisten Geräte benötigen heutzutage nur noch die winzige Plug-in-Karte, die mit fast jedem Handymodell gekoppelt werden kann.

SIM-Tool-Kit
Mit dem SIM-Tool-Kit werden die Funktionen der Plug-In Karte erweitert. Neben dem Funktionsstandard der SIM Karte stehen dann Dienste wie Handybanking oder Warenbestellungen möglich sein.

Slots
Zeitschlitze, etwa Kanäle zum Datentransport (je mehr desto schneller)

SMS steht für short message service ("Kurzmitteilungsdienst"); gemeint ist der Austausch von Nachrichten zwischen zwei Geräten, deren Inhalt aus bis zu maximal 160 Schriftzeichen bestehen kann. Alte Handys können SMS nur empfangen, neuere Modelle auch senden und längere Kurzmitteilungen versenden. Nähere Information hierzu, findet Ihr im rechten Menü ( Gratis SMS, Gratis SMS Sprüche) auf Handystrike.

Smart-Messaging
Mit Hilfe dieser Funktion können alle reinen Textinformationen des Internets auf dem Display des Handys dargestellt werden. Das Handy wird internetfähig.

Sprachcodierung
Das Verfahren, menschliche Sprache in digitale Signale umzuwandeln.

Sprechzeit
Die reine Zeit, mit der man ununterbrochen auf seinem Handy telefonieren kann, bezeichnet man als Sprechzeit. Die Länge der maximalen Sprechzeit ist abhängig von Gerät, Umgebung und Netz.

Stand-by ist die Zeitspanne, die ein Handy ohne zwischenzeitliches Aufladen betriebs- und empfangsbereit ist. Dabei ist die Stand-by-Zeit, wie bei der Sprechzeit, je nach Hersteller, Gebrauch und Gerät unterschiedlich. Auch das Netz spielt eine wesentliche Rolle: je nach "Anwesenheitanfrage" der einzelnen Netze muss der Energieverbrauch gemessen werden.

Stummschaltung ist eine spezielle Funktion im Zusammenhang mit einer Freisprechanlage im Auto. Bei einem ankommenden Anruf oder während des Telefonierens schaltet sich das Autoradio automatisch ab.

Service 0180: Sprachmehrwertdienst der Deutschen Telekom zur Entgegennahme von Anrufen unter einer bundeseinheitlichen, standortunabhängigen Rufnummer, beginnend mit den Ziffern 0180.

Service 0190 / 0900: Sprachmehrwertdienst der Deutschen Telekom zur gewerblichen Verbreitung privater Informationsdienstleistungen. Die Leistungen der Telekom beschränken sich auf die Bereitstellung der technischen Infrastruktur und auf die Abwicklung des Inkassos für die Informationsanbieter.

SSL: (=Secure Socket Layer) SSL ist ein Übertragungsprotokoll zur sicheren Übertragung von vertraulichen Daten.
Es basiert auf zwei Verschlüsselungsverfahren, einem symmetrischen und einem asymmetrischen. Beim symmetrischen Verfahren besitzen sowohl der Sender als auch der Empfänger den gleichen Schlüssel zum Ver- bzw. Entschlüsseln der Daten. Das asymmetrische Verfahren basiert hingegen auf einem "öffentlichen" und einem "geheimen" Schlüssel: Will z.B. ein Kunde seiner Bank eine asymmetrisch verschlüsselte Nachricht schicken, benötigt er dazu den öffentlichen Schlüssel des Kreditinstitutes. Dieser funktioniert wie ein Schloss, mit dem die Nachricht verschlossen wird. Ist die Nachricht kodiert, kann sie nur die Bank mit ihrem geheimen Schlüssel entziffern. Bei SSL wird zuerst eine Verbindung mit einem asymmetrischen Schlüssel aufgebaut, über die dann die Autorisierung der beiden Partner per Zertifikat (eine Art digitaler Ausweis) läuft. Erst wenn die Identitäten geklärt sind, wird ein gemeinsamer symmetrischer Schlüssel festgelegt und ausgetauscht. Mit diesem können die Daten dann wesentlich schneller ver- und entschlüsselt werden. SSL existiert in zwei verschiedenen Versionen. Während SSL-40 einen Schlüssel mit 40 Bit verwendet, besteht der Schlüssel bei SSL-128 aus 128 Bit. Damit ist SSL-128 einer der derzeit sichersten Standards zur Übertragung von Daten.

 

T

T9
Dieses Programm sucht schon während der Texteingabe die wahrscheinlichste Bedeutung eines Wortes und erleichtert so die Eingabe von Texten mit der Handy Tastatur erheblich.

Tarife sind die Gebühren pro telefonierter Gesprächszeit. Die einzelnen Provider unterscheiden sich in ihren Gebühren; häufig sind die Tarife für Gespräche in der Nebenzeit billiger als in der Hauptzeit.

TDMA
Abkürzung für englisch - Time Division Multiple Access - Fachbegriff für das in Mobilfunknetzen übliche Zeitschlitz-Verfahren (oder -Zeitmultiplex-Verfahren-, wie die Techniker sagen). Auf einem Funkkanal werden gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt. Jeder Teilnehmer erhält einen bestimmten Zeitschlitz der gesamten Übertragungszeit.

T-Net: Das digitale Telefonnetz der Deutschen Telekom.

T-Online: Internetzugangssoftware der Deutschen Telekom.

Tonwahl: Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) Dabei werden die Wählsignale als Kombination von Tönen (Tonwahl) übertragen

Triple Rate Technik
Garantiert eine hervorragende Sprachqualität und sichere Sprachübertragung. Die Triple Rate Technik vereint Full- Dual- und Enhanced Full Rate Technologie.

 

U

Umbuchen
Der Wechsel der Funkzelle, zum Beispiel beim Telefonieren in fahrenden Auto. Vor allem beim technisch überholten analogen C-Netz spricht man von "Umbuchen". Beim digitalen GSM hat sich für diesen Vorgang eher der Begriff "Zellenwechsel" durchgesetzt.

Übertragungsgeschwindigkeit
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Informationen im Telekommunikationsbereich wird in der Einheit bps (bits per second) gemessen. Sie bezeichnet die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Zeichen. Je höher die Übertragungsgeschwindigkeit, desto schneller kann die Information aufgebaut, gesendet bzw. empfangen werden.

UMTS steht für United Mobile Telecommunication System und steht für eine neue Übertragungstechnologie mit Breitbandfunktechnik, die ab 2002 zum Einsatz kommen soll. Damit soll die bisher auf 9600 kB begrenzte Übertragungsrate gesteigert werden, um beispielsweise Videokonferenzen über Handy abzuhalten. Nähere Information hierzu, findet Ihr unter dem Link UMTS auf Handystrike.

Up-Link
Die Funkverbindung von der Mobilstation zu der Basisstation wird mit dem Begriff Up-Link bezeichnet.

Upstream
Datenübertragung vom handy-Nutzer in Richtung Internet

Update: (aktualisieren) Ein Computerprogramm durch eine aktuelle Version erweitern/aktualisieren.

Upload: Übertragung von Dateien von einem Rechner auf einen anderen.

Usenet: Nachrichten und E-Mail Netz im Internet, über das User Gruppen zu bestimmten Themen per E-Mail Diskussionsrunden bilden können.

User: Nutzer eines Online-Angebotes.

 

V

VLR
Die Abkürzung für englisch - Visitor Location Register - . Teil der Struktur eines GSM-Funknetzes. In dieser Datenbank werden fremde Teilnehmer gespeichert, die sich per Roaming im Netz aufhalten.

Vermittlungsstelle: Knotenpunkt im öffentlichen Telekommunikationsnetz. Man unterscheidet zwischen Ortsvermittlungsstelle und Fernvermittlungsstelle.

Vibrationsalarm ist eine Alternative zum akustischen Signalton: anstatt des Klingelns vibriert der Akku. Somit werden Umstehende nicht gestört, dem Betreiber aber mitgeteilt, dass ein Anruf eingeht.

Voice Box
Der Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion.

 

W

WAP (Wireless Application Protocol) ist ein globaler Standard, der u.a. das Surfen im Internet mit dem Handy ermöglicht. WAP-fähige Handys erlauben in Zukunft Anwendungen, wie z.B. E-Mail, Handy-Banking oder Handy-Reiseführer. Allerdings müssen die Internetseiten in einem speziellen Format bereitgestellt werden, um sinnvolle Anwendungen für Handys mit ihrem kleinen Display zu ermöglichen. Dieses neue Format, WML (Wireless Markup Language), ermöglicht in der ersten Generation lediglich Textdarstellungen sowie einfache Schwarz/Weiß-Graphiken. Es ist aber davon auszugehen, dass dieser neue Standard kontinuierlich weiterentwickelt wird, um den technischen Fortschritt im Handy-Bereich voll auszunutzen.
Nähere Information hierzu, findet Ihr unter dem Link WAP auf Handystrike.

Wiedereinbuchungszeit
Die Zeit die ein Mobiltelefon nach Verlust des Netzkontaktes bis zum Wiederherstellen der Gesprächsbereitschaft braucht. Sie liegt bei modernen Geräten in einer Größenordnung von 10 Sekunden, hängt aber auch vom Funknetz ab.

World Wide Web (www): Multimedialer Teil des Internet, auch W3 genannt. Im WWW können Text-, Ton- und Bilddateien, die durch Links miteinander verknüpft sind, aufgerufen werden. Aufgrund seiner multimedialen Anwendungsmöglichkeiten hat das World Wide Web wesentlich zum Internet-Boom beigetragen, es ist aber nur eines von mehreren Kommunikationsangeboten, die das Internet bereithält.

 

X

 

 

Y

 

 

Z

Zeitschlitz
Auf einem Funkkanal werden beim GSM-Mobilfunk bis zu acht Gespräche gleichzeitig übertragen. Tatsächlich funken die acht Teilnehmer auf dem Kanal in leicht versetzten Zeitabschnitten, den Zeitschlitz. Ein Zeitschlitz im GSM-Standard hat eine Dauer von 577 Mikrosekunden.

Zugangsberechtigung: Benutzer eines Dienstes müssen aufgrund von Gebühren oder anderen Zugehörigkeitskriterien eine Zugangsberechtigung nachweisen. Dies geschieht meist per Eingabe des Benutzernamens und eines geheimen Passwortes.

 

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